Kreislaufwirtschaft
Das Circular Economy Package der Europäischen Kommission hat weitreichende Auswirkungen auf den Europäischen Rechtsrahmen und die Gesetzgebung der Mitgliedstaaten. Die nachhaltige Nutzung von Ressourcen bildet das zentrale Element der Kreislaufwirtschaft. Reparaturen, Wiederverwendung sowie Leasingmodelle tragen dazu bei, Produkte möglichst lange im Umlauf zu halten. Neue Ökodesign-Anforderungen sollen zirkuläre Geschäftsmodelle gezielt fördern. Produkte, die nicht mehr wiederverwendet werden können, sollen einer hochwertigen Verwertung zugeführt werden.
Fundierte Einschätzungen und intensive Vorbereitung bilden die Basis für erfolgreiche Veränderungen, bei denen ich Sie gerne begleite.
- Strategische Beratung
- Abfallwirtschaftskonzepte
- Marktstudien
- Ausschreibungen
Die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) ist ein zentrales Instrument zur Umsetzung der Abfallhierarchie. Die Kreislaufwirtschaft kann durch verschiedene regulatorische Elemente gefördert werden, die innerhalb dieses Systems implementiert werden können, z. B.: Designanforderungen (Haltbarkeit, Reparaturfähigkeit, Recyclingfähigkeit) Ziele für Sammlung, Sortierung, Vorbereitung zur Wiederverwendung oder Recycling, aber auch Dokumentations- und Kontrollvorschriften sowie Informationspflichten und Anforderungen an Forschung und Entwicklung.
Die Kombination verschiedener Maßnahmen entfaltet eine direkte oder indirekte Lenkungswirkung auf den gesamten Produktkreislauf – einschließlich des Abfallmanagements. In der praktischen Umsetzung stellen sich jedoch zahlreiche Fragen. Erste Erfahrungen zeigen, dass gut gemeinte Vorgaben mitunter auch Fehlanreize setzen können.
Entscheidend für die Wirksamkeit eines EPR-Systems ist seine durchdachte Ausgestaltung. Ich unterstütze Sie dabei, die zugrunde liegenden Mechanismen zu verstehen, und zeige Ihnen auf, welche Steuerungselemente erforderlich sind, um ein effektives System zu entwickeln.